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... mit Abstand schöne Weihnachten!

Aktualisiert: 26. Dez. 2020

Die staade Zeit, die besinnliche Zeit. Selten kamen diese Dinge mehr zum Tragen wie in diesem Jahr. Auch wenn der Shopping-Wahnsinn sich auf den Paketdienst verlagert und es bei uns, wie in den meisten Haushalten, in bestimmten Bereichen der Wohnung an ein Paketverteilzentrum erinnert, kehrt doch irgendwie so etwas wie Ruhe ein. Sich mit Freunden treffen oder mit der Familie über den Weihnachtsmarkt schlendern, der Duft von Glühwein und einer Discounter-Bratwurst für günstige 5 Euro steigt Dir in die Nase und du genießt es... „Wir sind wegen der Kindern da“ - auch die Erwachsenen, die es nicht zugeben wollen, freut das Leuchten der Kinderaugen in der Vorweihnachtszeit. Dies alles gehört doch eigentlich wie selbstverständlich zu Weihnachten - in diesem Jahr aber leider Fehlanzeige! Das Einstimmen auf das was da kommt und seinen Frieden mit dem schließen, was im vergangenen Jahr gewesen ist, bestimmt die Tage. Aber Weihnachtsstimmung, naja. Alles beschränkt sich auf das was Zuhause passiert oder auch nicht. Ich persönlich finde, desto länger ich darüber nachsinne, dass dies vielleicht nicht falsch ist. Sollten wir uns nicht ohnehin mehr fragen, was wir zu Weihnachten beitragen, um es zu dem zu machen was es tatsächlich sein soll und nicht sich einfach in diese Stimmung katapultieren zu lassen. Nächstenliebe und die Familie sollten wir in den Vordergrund rücken. Was könnte das in diesem Jahr besser zum Ausdruck bringen, als meine Nächsten vor Krankheit zu schützen und Abstand zu wahren. Nein ich bin dieses C-Wort leid und möchte es nicht schreiben.

Vieles was wir im und zum Leben brauchen haben wir bereits. Familie und ein Zuhause und gute Freunde, die Ihre Empathie durch Abstand zum Ausdruck bringen.


Ein verrücktes Jahr geht allmählich zu Ende, das hoffentlich einzigartig bleibt.


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